Züge, Busse und Flugzeuge: Bozen wird immer mehr zu einem europäischen Drehkreuz
Züge, Busse und Flugzeuge: Bozen wird immer mehr zu einem europäischen Drehkreuz
Bozen befindet sich in einem lebhaften Wandel in Bezug auf die Verbindungen. Züge, Busse und Flugzeuge machen das Zentrum Südtirols immer besser mit Europa und dem Rest Italiens verbunden. Seit dem 8. April sind beispielsweise die neuen Railjet-Züge auf den Strecken München-Bologna und München-Venedig in Betrieb, mit Zwischenstopps in Rosenheim, Innsbruck und natürlich Bozen. Diese Züge der neuesten Generation bieten hohen Komfort und eine sehr angenehme und innovative Raumaufteilung. Eine interessante Idee ist die Wiederbelebung des Konzepts der Abteile (für vier bis sechs Passagiere), um bestimmten Reisenden (z.B. Familien mit Kindern) mehr Privatsphäre zu bieten.
Bei den Busverbindungen ist der neue Busbahnhof in der Buozzi-Straße ein immer wichtigeres touristisches Ein- und Ausgangsdrehkreuz. Insgesamt 54 Städte sind im Flixbus-Netz mit Bozen verbunden. Von Mailand nach München über Berlin, Venedig, Verona, Brescia, Köln, Lille, Innsbruck und Bologna. Ein dichtes Netzwerk von Verbindungen, die zu günstigen Preisen verfügbar sind und eine interessante Zielgruppe von Touristen für die Stadt anziehen.
In Bezug auf den Luftverkehr, hat Skyalps die neue Direktverbindung von Bozen nach Stuttgart bekannt gegeben, die seit dem 28. Mai dreimal pro Woche (dienstags, donnerstags und sonntags) in Betrieb ist. Die Flugdauer beträgt etwa 45 Minuten, und die Tickets kosten ab 149 Euro. Dieses Destination mit seinen vielen Museen und Grünflächen ergänzt das umfangreiche Sommerangebot der Südtiroler Fluggesellschaft, das zahlreiche Verbindungen nach Deutschland umfasst, darunter auch nach Berlin (dreimal pro Woche), Hamburg (viermal), Düsseldorf (dreimal) und Kassel (zweimal wöchentlich). Seit Mitte April gibt es zudem eine direkte Verbindung zwischen der Südtiroler Landeshauptstadt und London Gatwick. Eine Möglichkeit sowohl für Bozner, die einige europäische Perlen besuchen möchten, als auch für deutsche und englische Touristen, die unser Gebiet entdecken wollen.